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Die Düngung

Physiologische Störungen

Zusätzlich zu den verschiedenen genannten Krankheiten, werden mehrere Pflanzenanomalien, die wir als « physiologische Störungen » bezeichnen, aufgelistet. Sie werden oft durch klimatische Stressbedingungen verursacht. Diese Liste ist nicht abgeschlossen.

> Randverbrennungen der Blüte

Die Blüterandnekrose entspricht einer physiologischen Störung. Es handelt sich um nekrotische Flecken am Rand der Blüte. Dieses Phänomen steht hauptsächlich im Zusammenhang mit einem Kalziummangel der Organe, während der Entwicklung und vor allem während der Wachstumsphase der Zellen. Im Allgemeinen sind die Symptome sichtbar und auf der unteren wie auf der oberen Blattseite zu finden.

Diese Phänomene häufen sich in der Zwischen-Saison. Verschiedene Mechanismen die zu Nekrosen führen können, sind:

1 > Hohe Luftfeuchtigkeit:

Eine hohe Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus vermindert die Pflanzentranspiration und bewirkt, dass Kalzium, von Natur aus wenig beweglich, schlecht bis zu den jungen Zellen dringt.

2 > Substratfeuchtigkeit:

Kalzium wird im Wurzelbereich unter begrenzenden Sauerstoffbedingungen schlecht verarbeitet. Kalzium wird umso mehr aufgenommen, wenn die Bewässerungsabstände kurz und häufig sind.

Es wird daher empfohlen, vor jeder nekroseempfindlichen Phase, eine vorbeugende Maßnahme zu treffen, indem man azyklisch bewässert: Alternierung von kurzen und häufigen Gießphasen mit längeren leicht auswaschenden Phasen.

3 > Salzgehalt:

Je höher der Salzgehalt ist um so kleiner ist die Wasserverfügbarkeit. Der Atmungsfluss wird vermindert und das Kalzium erreicht schlecht die jungen Zellen. Der Salzgehalt muss niedrig und so regelmäßig wie möglich sein.

4 > Kali:

Wenn die Gießvorgänge geändert werden, kann es möglich sein, die Lösung N:K oder K:Ca zu halten.

> Missbildungen der Blütenstiele

Die Missbildung der Blütenstiele hängt mit 2 Problemen zusammen:

 

  1. Eine ungeeignete Durchführung von Pflanzenschutzmassnahmen.
  2. Unregelmäßigkeiten im klimatischen-, im Bewässerungs- oder in der Leitfähigkeitsbereich.

 

Einwirkung der Wasserverfügbarkeit des Stickstoffs und daher des Salzgehaltes stehen. Ihre Größe und ihr Turgordruck werden daher im Zusammenhang mit diesen Kriterien geändert. Jede Unregelmäßigkeitführt zu einer Alternierung von langen und kurzen Zellen, die der Grund dieser Missbildung ist.

> Helle Flecken auf den Blütenblättern

Bei den Blütenblättern erscheinen eher helle Flecken in der Blattmitte. Diese Flecken können mit Mehltau verwechselt werden. Es kann sich um einen Molybdänmangel handeln.

 

Molybdän wirkt vor allem in allen Befruchtungs- und Reifungsphasen der Fortpflanzungsorgane. Molybdän wandert bei niedrigem pH-Wert schlechter. Die Senkung des relativen pH-Wertes in Wurzelnähe kann in einem Zusammenhang mit einer starken Wachstumsaktivität (Stickstoffüberschuss) oder mit einem Wurzeltod in einem erstickten Substrat stehen.

> Blattverbrennungen

Die Verbrennungen befinden sich am Blattrand. Sie stehen in Zusammenhang mit einer zu hohen Sonneneinstrahlung in den Gewächshäusern (vor allem in Sommer) und führt zu einem überschüssigen Salzgehalt.

Bei Erscheinen dieser Symptome müssen die Leitfähigkeit und der pH-Wert des Substrates geprüft werden sowie Spülungen mit klarem Wasser vorgenommen werden, um einen brauchbaren Salzgehalt zu erreichen.

> Verkrümmung der jungen Blätter während des Sommers

Die jungen Blätter verkrümmen sich und sehen aus wie Löffel. Es handelt sich um Bormangel. Ist die relative Luftfeuchtigkeit im Substrat niedrig und die Temperatur hoch, bewegt sich das Element Bor nur schwach innerhalb der Pflanze.

 

Diese Situation kommt oft bei grobporigen Substraten vor. Der Kontakt zwischen der Wurzel und dem Substrat ist schwach und das Mangelrisiko erhöht sich.

 

Mit einem geeigneten Wasserfluss kann diese Situation korrigiert werden:

  • Temperaturunterschiede innerhalb des Gewächshauses vermeiden.
  • Sehr regelmäßig gießen. Austrocknen des Substrates im Topf vermeiden.
  • Niedrige Salzgehalte einhalten.
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Die Düngung :

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